Die Modellvermessung unter Windows
Die Schritt-für-Schritt-Anleitung zur Installation
Modellvermessung
W-MODELL (C) 1993 -
ELHASO-Entwicklungen
Grundlage:
Diagnostik-Skript von Prof. Dr. F. G. Sander,
Universitätsklinikum Ulm, Abt. Kieferorthopädie.
PROGRAMMBESCHREIBUNG
Die Leistungsfähigkeit entspricht der Modellvermessung unter DOS, da
bei beiden Programmen auf einen gemeinsamen Kern mit den Datenbankfunktionen und der Auswerteeinheit
zugegriffen wird. Insoweit ändert sich an der Leistungsfähigkeit der
Programme nur der Anteil, der auf das zugrundeliegende Betriebssystem zurückgeht.
Diese Auswertung und alle Bezeichnungen basieren auf dem Diagnostik-Skript von
Prof. Dr. F. G. Sander, Universitätsklinikum Ulm, dessen großzügige Unterstützung
das Progamm in dieser Ausführung erst möglich machte.
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die Systemvoraussetzungen
- Die gemeinsame Datenbank kann sowohl von der DOS als auch den Windows-Version gleichzeitig
benutzt werden.
- In der Grundversion können ca. 65000 Patienten und Röntgenbilder
verwaltet werden.
- Pro Patient können Sie maximal 9 Gipsmodelle abspeichern, die entsprechenden
Berechnungen durchführen lassen, eine Boltonanalyse durchführen
sowie die Kontrollzeichnung erzeugen.
- Die Hardware-Anforderungen
sind sehr gering (ab Windows 3.1, das sich bereits auf einem 386SX installieren lässt!).
Hier sollte aber nicht verschwiegen werden, dass eine Minimalkonfiguration längere
Wartezeiten, wie unter Windows mit geringem Speicherausbau üblich, zur Folge hat. Deshalb
lautet die Empfehlung: ab Pentium sollte es zügig zugehen.
- Durch kompakte Speicherung der Daten reicht zur Datensicherung eine Diskette
völlig aus, Bandlaufwerke, CD-Brenner o. ä. sind völlig unnötig.
(Eine 1.44 Mb-Diskette bietet Platz für ca. 3000 Patienten und 6000 Messungen unkomprimiert!
Bei Verwendung eines Komprimierungsprogrammes wie etwa LHA, PKZIP o. ä. erhöht
sich die Kapazität entsprechend)
Es wird im übrigen dieselbe Datenbank des DOS-Programm verwendet. Sie können
also bereits gespeicherte Patienten sofort übernehmen.
- Zur Eingabe der Koordinaten ist ein handelsüblicher
Digitalisierer erforderlich. Der Treiber für den Digitizer ist bereits im Programm integriert, so dass
keine Geräteinstallation durchgeführt werden braucht.
Eine Datenübernahme von Scanner, Digitalkamera, Framegrabber etc. ist in Vorbereitung.
- Die Ausgabe erfolgt jetzt über den Drucker, der von der Windows-Systemsteuerung
verwaltet wird, so dass keine Probleme mehr bei der Druckausgabe zu erwarten sind.
- Zusätzlich existiert noch eine Druckerfeineinstellung, die ev. auftretende
Unregelmässigkeiten ausgleichen kann.
- Ein HPGL-Interpreter für die Grafikausgabe ist jetzt integriert. Damit
ist kein Zusatzprogramm wie PRINTGL
mehr notwendig, kann aber trotzdem noch benutzt werden, da die Durchzeichnung nach wie vor
im CAD-Format HPGL vorliegt.
- Die Maus ist dagegen jetzt sehr wohl nötig, da manche Menü-Punkte
nicht mehr über die Tastatur angewählt werden können.
- Das Konzept der INI-Datei wurde beibehalten.
Bei der Erstinstallation wird eine lauffähige Grundversion der MODELL.INI kopiert,die
dann direkt vom Programm geändert werden kann. Es müssen keine Programmeinrichtungen
mehr durchgeführt werden.
- Eine Online-Hilfe ist vorerst nur teilweise verfügbar, es wird eine Hilfe
im Internet-Stil implementiert werden, die später von der Homepage heruntergeladen werden kann.
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