Das Fernröntgenprogramm (DOS)
Die Schritt für Schritt-Anleitung zur Installation herunterladen
Allgemeine PROGRAMMBESCHREIBUNG der DOS-Version
Mit FERN können Sie die in der Kieferorthopädie übliche Fernröntgenauswertung
automatisiert
durchführen. Diese Auswertung und alle Bezeichnungen basieren auf dem Diagnostik-Skript
von Prof. Dr. F. G. Sander, ärztlicher Direktor des Universitätsklinikums Ulm, Abt. Kieferorthopädie bis 2009,
dessen großzügige Unterstützung das Progamm in dieser Ausführung
erst möglich machte.
- In der Grundversion können ca. 65000 Patienten und Röntgenbilder
verwaltet werden.
- Pro Patient können Sie maximal 9 Durchzeichnungen abspeichern, die entsprechenden
Berechnungen der Winkel und Strecken durchführen, das Wachstumsmuster bestimmen
sowie die Durchzeichnung plotten.
Es sind sowohl Einzelmessungen als auch Änderungen zwischen 2 Messungen
auswertbar.
Bei diesen Änderungen können die entsprechenden Durchzeichnungen sowohl
im OK als auch im UK überlagert werden.
- Eingebaute Formulargeneratoren gestatten nicht nur, nahezu jedes Formular zu
erstellen bzw. zu beschriften, sondern lassen sich auch zum vielfältigen Datenexport
verwenden.
Ein Exportbeispielformular für EXCEL wird mitgeliefert.
(bei speziellen
Problemen
und Anpassungen können Sie sich direkt an den
Autor wenden)
- Das FRP wurde für EDV-Laien geschrieben und sollte deshalb auch einer
Helferin keine Probleme bei einer Auswertung bereiten.
- nach der Einarbeitungszeit sind Sie in der Lage, eine komplette FRS-Analyse in
weniger als 5 Minuten zu erstellen.
- Die Programmsteuerung geschieht über Auswahlmenüs. Eine kontextsensitive
Hilfestellung ist fast immer über die F1-Taste erreichbar.
- Ein EDV-Kurs ist unnötig, einzig die Erstellung eigener Formulare würde
geringe DOS-Kenntnisse erfordern.
- Generell läßt sich das DOS-FRP intuitiv bedienen, indem Sie mit den
Pfeiltasten einen Leuchtbalken an die Stelle bewegen, die Sie aktivieren möchten, bzw.
diese Schaltfläche mit der Maus direkt anklicken.
(Bei den meisten Menütexten ist außerdem ein Buchstabe (der sog. Hotkey)
hervorgehoben, so daß Sie durch diesen Tastendruck sofort die gewünschte Aktion ausführen
können.
Für das DOS-Programm gelten die üblichen
allgemeinen Bedienungsregeln.
- Die Hardware-Anforderungen
sind sehr gering (Windows wäre auch nicht erforderlich!). Das DOS-Programm läuft
bereits ab jedem XT mit beliebigem Monitor und Festplatte ab der DOS-Version 3.0.
- Durch kompakte Speicherung der Daten reicht zur Datensicherung eine Diskette
völlig aus, Streamer, CD-Brenner o. ä. sind völlig unnötig.
(Eine 1.44 Mb-Diskette bietet Platz für ca. 3000 Patienten und 6000 Messungen unkomprimiert!
Bei Verwendung eines Komprimierungsprogrammes wie etwa LHA, PKZIP o. ä. erhöht
sich die Kapazität entsprechend)
- Zur Eingabe der Koordinaten ist ein handelsüblicher
Digitalisierer erforderlich. (Eine Anpassung kann ggf. vom Autor vorgenommen
werden. Weitere Eingabemedien sind in die Windowsversionen integriert.)
- Die Ausgabe erfolgt über einen Drucker und einen Plotter,
der die HPGL-Sprache versteht. Dieser
CAD Grafikstandard gewährleistet nicht nur hohe Genauigkeit sondern auch Weiterbearbeitungsmöglichkeiten
Ihrer Zeichnungen mit Fremdprogrammen.
Wenn ein Drucker den sogenannten PCL5-Standard erfüllt, kann er auch direkt
als Plotter angesprochen werden (z.B. der HP-Laserjet 3 oder höher). Der PCL-5
Standard beinhaltet HPGL.
Um auch eine Graphikausgabe auf anderen Druckern zu gewährleisten, wird das
Programm PRINTGL (als Shareware-Version)
mitgeliefert, das eine Grafikausgabe auf nahezu jedem anderen graphikfähigen
Ausgabemedium ermöglicht. (ACHTUNG: PRINTGL ist ShareWare!!
D. h., wenn Sie PRINTGL über eine Testphase hinaus benutzen möchten,
müssen Sie sich bei dessen Shareware-Autor zusätzlich registrieren lassen. (Beachten
Sie dazu bitte auch die Dokumentationen im \PRINTGL-Unterverzeichnis, insbesondere die Datei
Readme.4) Bei NEC-Nadeldruckern wird in der Regel die Software PINPLOT kostenlos mitgeliefert,
die ebenfalls in der Lage ist, HPGL-Dateien auf NEC-Druckern auszugeben und somit
PRINTGL ersetzen kann.
- Eine Maus ist in der DOS-Version nicht nötig, wird aber voll unterstützt.
- Die Programme sind so programmiert, daß alle aktuellen Einstellungen (z.
B. welcher Drucker wo angeschlossen ist, welche Farben benutzt werden... etc.) erst bei Programmstart
aus einer Initialisierungsdatei (FERN.INI)
ausgelesen werden, womit das Verhalten des Hauptprogramms direkt angepaßt
werden kann.
Bei der Erstinstallation wird eine lauffähige Grundversion der FERN.INI angelegt,
die Sie noch nachträglich entsprechend Ihrer Rechnerausstattung und Ihren
Ansprüchen optimieren können. Bitte lesen Sie dazu die entsprechenden Hinweise in der Anleitung.
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