Häufige Fragen und Antworten (speziell zur DOS-Version) FAQ-Frequently Asked Questions
Fragen und Antworten zu den
Windows-Versionen
Häufig gestellte Fragen und Anworten zu
Problemen bei Fernröntgen und Modellvermessung (DOS-VERSIONEN).
Am Anfang heißt das Passwort noch GEHEIM. Ändern können Sie es unter dem Menüpunkt
KONFIGURATION/Passwort ändern.
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Diese Darstellung geschieht über ein separates Programm (hier als Beispiel
PRINTGL).
Um dieses Programm zu aktiveren muss in der Sektion [Plotter] folgendes
vorhanden sein:
[Plotter]
.
.
extern=1
viewer=.\printgl\printgl.exe [=Programmaufruf mit Pfadangabe]
viewparameter=fern.plt /FV [und die Optionen]
.
wobei bei PRINTGL folgende Parameter Verwendung finden:
- /FV für einen VGA-Monitor
- /FC für einen CGA-Monitor
- /FE für einen EGA-Monitor oder
- /FH für einen Hercules-Monitor eingetragen werden muss.
(eine MDA-Karte kann keine Graphik darstellen)
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Bei Problemen erhalten Sie einen Hinweis auf die Einstellungen des
Digitizers, wenn Sie unter dem Menüpunkt KONFIGURATION
den Digitizer-Testmodus wählen und danach unter dem Menüpunkt
PATIENT digitalisieren.
Es werden dann die Rohdaten ausgegeben, die der Digitalisierer dem
Programm sendet.
Wenn Ihr Digitalisierer bisher funktionierte und Sie inzwischen einen neuen schnelleren Rechner verwenden
(Ab 200 Mhz kann es kritisch werden...), haben Sie wahrscheinlich Probleme mit der bekannten 'Borland Zeitbombe'.
Stellen Sie deshalb in der INI unter [Digitizer] den Eintrag Delay=... auf mindestens 500 oder höher. (Ausprobieren!)
Überprüfen Sie, ob die Einstellungen in der Sektion [Digitizer]
von
- Baudrate,
- Datenbits,
- Stopbits
- Parität und
- Schnittstelle
mit denen
des Digitalisierers übereinstimmen.
(Voreinstellung ist: baud=9600, Parity=Odd, Datenbits=8, Stopbits=1
binäre Datenübertragung Ascii=0 ab Version 1.8, Comport=1
oder 2)
Zeigt der Digitalisierer keine Reaktion, haben Sie ihn ev. auf die
falsche Schnittstelle eingestellt. Ändern Sie dazu den Eintrag
comport=
unter der Sektion [Digitizer] in der INI-Datei von 1 nach 2 oder
umgekehrt.
Sie können den Digitizer direkt auf Funktion testen, wenn Sie das Hilfsprogramm
DIGTEST.BAT im Programm-Verzeichnis aufrufen.
Falls der Digitalisierer erst nach dem Programmstart eingeschaltet
wurde, kann es sein, dass er sich in einem undefinierten Zustand
befindet und nicht korrekt digitalisiert. Beenden Sie dann das Programm,
schalten Sie den Digitizer erneut ein und starten danach das Programm
wieder. Tritt der Fehler erneut auf, schalten Sie Computer und
Digitizer ganz aus und versuchen es noch einmal.
Die Einstellung der DIP-Switches des Digitalisierers stimmt nicht mit
den Angaben in der Sektion [Digitizer] des Ini-Files überein. Ändern
Sie bitte die Einstellungen entsprechend und starten Sie erneut.
Beachten Sie, dass die neuen Einstellungen erst nach dem nächsten
Einschalten des Digitizers wirksam werden.
Neuere Digitizer weisen keine DIP-Switches mehr auf und sollten im
Binärmodus abgefragt werden. (Erst ab Programmversion 1.8 möglich)
Manche Digitizer haben einen Bereich auf dem Tablett, der wie in einem
Auswahlmenü die Konfiguration ändert. Wenn Sie aus Versehen mit dem
Fadenkreuz auf diesen Konfigurationsbereich klicken, können Sie den
Digitalisierer in einen anderen Modus schalten, so dass nur ein
Programmabbruch und Neustart diese Situation bereinigen kann.
Ev. muss sogar der Digitalisierer neu konfiguriert werden.
Bei neueren seriellen Schnittstellenbausteinen (Fast UART 16550)
kann es vorkommen, dass die Daten verzögert zurückgegeben werden.
Der Digitizer meldet dann PARSEFEHLER, weil nur Datenfragmente
ankommen.
Sie können hier versuchen den Eintrag DELAY (=Wartezeit) im Ini-File
schrittweise höher zu setzen.
Eventuell können Sie den FastUart über das Bios auch so programmieren,
dass er nach 5 Zeichen einen Interrupt auslöst (richtig für den Binärmodus).
Unter WINDOWS95/98/NT z. B. sind zusätzlich noch Treiber
für das Tablett installiert.
Das FRP hat bereits den Treiber für den Digitizer integriert, so dass
jeder zusätzliche Treiber zu Fehlfunktionen führt. Entfernen Sie
diesen Windows-Treiber mithilfe der Systemsteuerung.
Wenn regelmässig 3 Werte pro Tastendruck angezeigt werden, deutet
dies darauf hin, dass der Digitalisierer die Daten im Ascii-Modus
liefert, diese aber vom Programm im Binär-Modus erwartet werden.
Sie müssen dann die Dateninterpretation des Programms auf den
Ascii-Modus umstellen durch die Einträge unter der Sektion
[Digitizer]
ascii=1
;und ev. auch noch zusätzlich
binär=0
;vor der Version 7.0
oder Ihren Digitizer in den Binärmodus schalten. (z. B. durch DIP-Schalter)
Bei manchen Digitalisierern hängt der Modus davon ab, welche Peripherie
beim
Einschalten angeschlossen ist (Fadenkreuzmaus und/oder Stift). Die aktuelle
Einstellung wird
oft durch eine 2-farbige Leuchtdiode angezeigt. (so bedeutet z.B. beim Genius
HR III
rot=Binärmodus und grün=UIOF-Modus)
Neu ab Version 8.4: Um den Digitalisierer erneut anzustossen, reicht es aus, im
Digitalisier-Fenster die Taste 'R' für einen Reset und '0' (=Null) für eine erneute
Konfigurierung zu drücken. nach oben
Überprüfen Sie unter dem Menüpunkt KONFIGURATION/Genauigkeitstest
ob der Digitalisierer genaue Werte liefert, was in der Regel der
Fall ist. Dann überprüfen Sie, ob der Referenzrahmen auf der
Durchzeichnung genau die angebenenen Masse aufweist. Abweichungen
können dann korrigiert werden entsprechend den Anweisungen im
Handbuch unter dem Menüpunkt AUSGABE/Durchzeichnung.
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Es trat eine schwerwiegende Störung im Programmablauf auf,
aufgrund dieser keine weitere Programmausführung mehr möglich ist.
Das Programm muss wieder neu gestartet werden.
Es sind folgende Ursachen wahrscheinlich:
-
Die Installation verlief nicht fehlerfrei, wurde abgebrochen oder wurde
erst gar nicht ausgeführt.
Runtime Error 002 oder 003 z. B. deuten darauf hin, dass das Programm nicht
korrekt eingerichtet wurde oder keine INI-Datei existiert. Die
Einrichtungsprozedur muss gestartet werden (durch Aufruf von SET_INI).
-
Dateien sind nicht vorhanden oder korrupt
(z. B. Datendateien, Passwortdatei ...).
-
Der Drucker wird während der Druckausgabe offline- oder abgeschaltet.
(Papierstau o.ä.)
-
Bei der Datensicherung sind ev. die Disketten fehlerhaft.
Daten sind zerstört und können nicht gelesen werden.
-
Programmfehler sind am seltensten, aber nicht auszuschliessen. In diesem
Falle machen Sie am besten einen Ausdruck des Bildschirms mit der [Druck]-Taste
und wenden sich an den Autor.
- Runtimeerror 200 bedeutet Division durch 0 und sollte nicht mehr vorkommen.
Bitte wenden Sie sich auch in diesem Fall an den Autor.
Unter Windows landet der Bildschirminhalt nicht direkt auf dem Drucker, sondern
in der Zwischenablage
und kann von dort etwa durch Einfügen in ein Grafikprogramm (wie z. B. PAINTBRUSH)
ausgedruckt werden.
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Beim Vermessungsschlitten wird quasi das Fadenkreuz des Digitalisierers (vom
Prinzip her)
über dem Modell angeordnet und mit einem 'senkrechten' Blick nach unten
digitalisiert. In der Praxis wird dies durch Präzisions-XY-Schlitten und
Laserstrahlprojektion bewerkstelligt. Dies gewährleistet eine exakte
1:1 Abbildung. Wenn Sie dagegen das Modell auf den Kopierer legen
können Sie Verzeichnungen durch unterschiedliche Zahnhöhen und auch
Massstabsverzerrungen (dieses Wort hätte ich ohne Rechtschreibreform nicht
geschrieben!)
des Kopierers nicht berücksichtigen, einmal abgesehen
davon, ob Sie auf einer Kopie überhaupt die zu digitalisierenden Punkte
noch genau erkennen können.
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Benutzten Sie den ältesten PC, den Sie entbehren können.
Die Hardwareanforderung sind so gering, dass es sich auf jeden Fall anbietet,
FRP und MV zusammen auf einem sonst ungenutzten Rechner ab DOS 3.0 zu
installieren. Diese Programme wurden für ältere Hardware optimiert,
so
dass Sie sogar ohne Bedenken noch einen XT verwenden können.
Wenn Sie sich trotzdem nicht davon abhalten lassen wollen, das FRP oder
die MV auf Ihrem teuren Praxisnetzwerksrechner zu installieren, so
beachten Sie bitte, dass die Installation nur im DOS-Modus erfolgen sollte.
Danach können Sie schrittweise dazu übergehen, die Programme im DOS-Fenster
ablaufen lassen können. Prinzipiell sind diese Programme auch im DOS-Fenster
lauffähig, aber Sie können aufgrund der vielen Einstellungen Ihres
Betriebssystem auch das Gegenteil erreichen.
Zusätzlich lassen sich manche Features wie etwa die Schnellumschaltung
zwischen MV und FRP nicht bzw. nur eingeschränkt nutzen.
Unsere Empfehlung für störungsfreies Arbeit lautet deshalb:
AT 286 oder 386er oder Laptop
Betriebssystem Caldera Opendos kostenlos
aus dem Internet
beliebiger Monitor und Drucker
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Das Installationsprogramm INSTALLX.EXE und die Hauptprogramme FERN.EXE und
MODELL.EXE besitzen einen integrierten Virenschutz. D. h., wenn festgestellt
wird, dass der Programmcode geändert ist, hält das entsprechende Programm
an.
Sie müssen also zuerst einen virenfreien Rechner haben, um die Programme
installieren zu können. Zu weiterem Vorgehen, wenden Sie sich bitte an den
Autor. nach oben
Der Normwert aus der Weisetabelle hängt vom SIOK ab,
der sich im Bereich von 27 bis 37 mm befinden muss, ansonsten wird
der Normwert nicht durch die Weisetabelle abgedeckt.
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Sie sehen einen 'normalen' Ausdruck, wenn Sie den Testpatient mit der
Patientennr. 1 ausgeben. Wenn die Kontrollzeichnung um 180 Grad rotiert
ist,
also UK oben und OK unten, haben Sie wahrscheinlich beim Digitalisieren
die
Tuberpunkte I und II sowie III und IV vertauscht.
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Es spricht nichts dagegen, wenn folgende Anpassungen (i. d. R. von Ihrem Systemadministrator)
durchgeführt werden:
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Es gilt dasselbe wie für die Installation unter einem Netzwerk.
Folgende Anpassungen müssen durchgeführt werden:
Sie müssen LPT2 für den Drucker unter der Sektion [Plotter] und
[Drucker]
in der Zeile mit port=... angeben. Sollten Sie mit extern=1 den Ausdruck
über PRINTGL durchführen,
müssen Sie bei [Plotter] den Port bei FERN.PLT belassen und bei Plotparameter=...
ans Ende
mit dem Schalter /D den Drucker direkt eintragen.
Ein Beispiel:
:
[Drucker]
:
port=LPT2
:
[Plotter]
:
extern=1
port=fern.plt
plotparameter=fern.plt ...... /DLPT2
:
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Das Programm geht davon aus, dass der Drucker den IBM-Zeichensatz (Codepage 437)
eingestellt
hat. Dies geschieht entweder per Software durch geeignete Einträge in
der INI-Datei oder hardwaremässig durch sogenannte DIP-Schalter. Die
richtige Einstellung hängt stark vom verwendeten Druckertyp ab und
kann mittels dem Druckerhandbuch in der Regel leicht gefunden werden.
Ab der Version 7.6d kann mit dem Eintrag in der INI-Datei
:
[Drucker]
:
pc8=0
:
eine automatische Konvertierung von Sonderzeichen in Standardzeichen vorgenommen werden.
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Verwenden Sie in der INI-Datei folgenden Eintrag um die Umlaute zu konvertieren
(ä wird dann zu ae, ö zu oe usw.):
:
[Plotter]
:
umlaute=0
:
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Die Programme sind für DOS konzipiert und geschrieben worden.
Bei obigem Programmwechsel beendet sich das jeweilige Programm, indem
es gleichzeitig die Tastatureingaben für den Aufruf des anderen Programms
simuliert. Dies wird z. B. von Windows95 abgefangen und unterbunden.
Für optimales Funktionieren benutzen Sie die Programme im DOS-Modus.
Alternativ können Sie bei den WINxxx Betriebssystemen die Programme über
den DOS-Kommandointerpreter COMMAND.COM aufrufen. D. h.: Sie erzeugen ein
Icon nur mit der Befehlszeile command.com und geben dann noch zusätzlich
nach dem Anklicken desselben den Befehl FERN oder MODELL.
Wurde unter Windows installiert, muss noch unter der Sektion [Fern] bzw. [Modell]
SHELL=DOS eingetragen werden. nach oben
Im Prinzip schon.
Es stehen Ihnen dazu folgende Möglichkeiten zur Verfügung:
- Da der Drucker nur unter Windows funktioniert, müssen Sie
das Programm so konfigurieren, dass es in Dateien druckt, die dann wiederum unter Windows
gedruckt werden können.
- Dazu gibt es auch spezielle Hilfsprogramme FPRINT für das FR und
- MPRINT für die MV.
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Um allgemein Geräte anzusprechen, die an den seriellen oder parallelen
Schnittstellen eines Computers, müssen folgende Bedingungen erfüllt
sein:
- Hardware und Software müssen aufeinander abgestimmt sein.
(Ein Digitalisierer für COM2: muss auch an COM2: angesteckt sein)
(Dazu
existieren auch
die Testprogramme DIGTEST.BAT für den Digitizer und DT.BAT für die grafische
Ausgabe
des Druckers)
- Das Kabel muss für die jeweilige Schnittstelle geeignet sein.
- Die Stecker müssen richtig sitzen und dürfen nicht lose eingesteckt
sein
- Auch im Rechner existieren Steckverbindungen zu den Schnittstellenkarten,
die ebenfalls korrekt sitzen müssen.
- An seriellen Schnittstellen muss die Übertragungsrate, Parität,
Anzahl
von
Start- und Stopbits noch eingestellt werden.
- Die Geräte müssen eingeschaltet und on-line gestellt werden.
Sollten sich trotzdem manche Geräte nicht ansprechen lassen, so versuchen
Sie ein anderes Gerät an dieser Schnittstelle anzusprechen, um
Hardwarefehler ausschliessen zu können.
So kommt es ab und zu vor, dass aufgrund elektrostatischer Entladungen
(wie z. B. Gewitter) Treiberbausteine auf den Schnittstellenkarten defekt werden,
so
dass bei seriellen Schnittstellen die Kommunikation z. B. nur in eine Richtung
komplett ausfallen kann. Das kann sich dann z. B. so zeigen, dass der Digitalisierer
zwar
Werte liefert, aber auf kein Konfigurationskommando reagiert.
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Beide Programme haben sich auf keinerlei Analysen festgelegt. Es werden i. d. Regel
alle Berechnungen durchgeführt,
die aufgrund des vorhandenen Datenmaterials möglich und sinnvoll sind. Die
letztendliche
Interpretation bleibt dem
Kieferorthopäden anhand dieser Auswertungen überlassen.
Die Wertevielfalt lässt sich durch das Formularkonzept leicht einschränken.
D. h. Sie erstellen ein Formular mit denen Ihnen wichtigen Einträgen.
Bereits erstellte Analysen können als Formular auch beim Autor angefordert werden.
Wichtige Berechnungen wie etwa Hasundbox oder Weisetabelle sind selbstverständlich
integriert.
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